Autor Thema: Begriff Zuckerwatte  (Gelesen 9252 mal)

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Begriff Zuckerwatte
« am: 17. Mai2007, 03:17:26 »
Begriff Zuckerwatte
Wer kennt sie nicht die Zuckerwatte.
Gehört sie doch irgendwie zum Rummel wie auch die Buden und Karussells.
Aber was brauch man dafür ?
In alleeerster Linie Zucker.
Bei einer Temperatur von 185Grad beginnt der kristalline Zucker in einem Trichter in der Maschine zu schmelzen. Dabei dreht sich der Trichter so schnell das der flüssig gewordene Zucker gegen die Außenwand des Trichters gepresst wird. Hier erkaltet der Zucker und zieht Fäden. Mittels eines Stabes wird die Masse dann gebändigt. Sobald man die flauschige Masse im Mund hat wird sie pappig. Dieses kommt durch die Feuchtigkeit.
Also hier der Tipp
Lieber zupfen als schlingen.


 :biggrin:

Offline Filou

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Re: Begriff Zuckerwatte
« Antwort #1 am: 17. Mai2007, 10:09:57 »
Zuckerwatte
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Erzeugung von ZuckerwatteZuckerwatte (auch: gesponnener Zucker) ist eine Süßware, die vor allem auf Jahrmärkten verkauft wird.

Die Zuckerwatte wurde 1897 von William Morrison und John C. Wharton erfunden. Der Öffentlichkeit wurde die Zuckerwatte 1904 auf der St. Louis Weltausstellung präsentiert. Mittels einer Zuckerwattenmaschine wird für eine Portion ca. 5-6 Gramm Haushaltszucker oder Isomalt (in den USA und Kanada nimmt man oft Ahornsirup) erhitzt, verflüssigt und mittels Zentrifugalkraft gesponnen, d. h. Kristallzucker wird an einer Heizwendel bis zum Fließpunkt (rund 150°C) erhitzt und durch die Zentrifugalkraft vom Spinnkopf weggeschleudert. Auf dem Weg vom Spinnkopf weg erstarrt der flüssige Zucker zu Fäden und wird in einer runden Wanne als Zuckerwatte mit einem Stab aufgewickelt. Die entstehenden Fäden sind nicht kristallin wie die Ausgangssubstanz, sondern amorph. Daher sind sie weich wie Watte. Dieser watteähnlichen Konsistenz verdankt die Zuckerwatte auch ihren Namen.

Ende der 1990er Jahre wurde durch das Unternehmen Cotton-Candy Süßwaren GmbH Guben ein Verfahren entwickelt, das Zuckerwatte über ein Jahr lang haltbar macht. Die negativen Eigenschaften wie das Kleben sind dabei beseitigt worden. Die Maschinen zur Herstellung von haltbarer Zuckerwatte garantieren heute eine industrielle Massenproduktion von Zuckerwatteprodukten.

 
Durch den Zusatz von Lebensmittelfarbe kann man der Zuckerwatte eine Vielzahl von Farben, mit Süssungsmitteln eine Vielzahl an Geschmacksrichtungen wie Blaubeeren, Kirschen und Wassermelone verliehen werden.

Quelle: Wikipedia

Offline Filou

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Re: Begriff Zuckerwatte
« Antwort #2 am: 17. Mai2007, 10:11:35 »

Offline eulalia2002

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Re: Begriff Zuckerwatte
« Antwort #3 am: 17. Mai2007, 11:51:42 »
So, jetzt sind wirauch wieder klüger geworden. Ist ja interessant!  Vor allem, dass es die Zuckerwatte schon im 19. Jahrhundert gab.



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Offline Filou

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Re: Begriff Zuckerwatte
« Antwort #4 am: 17. Mai2007, 20:06:58 »
naja im 19. Jahrhundert gabs die noch nicht  ;D denn das 19. Jahrhundert begann kalendarisch am 1. Januar 1801 und endete am 31. Dezember  1900  ;)

Offline Glücksprinz

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Re: Begriff Zuckerwatte
« Antwort #5 am: 18. Mai2007, 01:11:25 »
bin beeindruckt was ihr hier so auf die beine stellt is ja mal der hammer also freunde ich lese gerne bei euch aber schreibe wenig tja die zeit und www.kirmes-sound.de

grüsse der glücksprinz

Offline Filou

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Re: Begriff Zuckerwatte
« Antwort #6 am: 18. Mai2007, 06:54:30 »
naja im 19. Jahrhundert gabs die noch nicht  ;D denn das 19. Jahrhundert begann kalendarisch am 1. Januar 1801 und endete am 31. Dezember  1900  ;)

Wie jetzt? Weiter oben schreibst du doch selbst, die Zuckerwatte sei 1897 erfunden worden...
Zitat Filou: "Die Zuckerwatte wurde 1897 von William Morrison und John C. Wharton erfunden."

 ???

jain Scheinbar sind sie sich nicht ganz sicher ob 1897 oder 1904 wie es auf n er anderen Seite steht... aber dann geb ich mich geschlagen... 19.Jahrhundert also  :anbet: :anbet: :anbet: :anbet:

Offline Filou

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Re: Begriff Zuckerwatte
« Antwort #7 am: 18. Mai2007, 07:05:56 »
bin beeindruckt was ihr hier so auf die beine stellt is ja mal der hammer also freunde ich lese gerne bei euch aber schreibe wenig tja die zeit und www.kirmes-sound.de

grüsse der glücksprinz

Da du lieber sprichst als schreibst (Radiomoderation...) solltest du mal nach einem Spracherkennungstool Ausschau halten... dann kannst du die Kommentare in den Foren sprechen und sparst viel Zeit.  ;D

Aber mal im Ernst: ich würde es genial finden, wenn ich in den Foren lesen könnte und mein gesprochener Kommentar dazu gleich als Beitrag in den Foren erscheinen würde. Vielleicht ist das die Forensoftware der Zukunft? Sollte man mal programmieren...  :ajwink:

Es gibt solche Tools doch... Du sprichst den Text und der wird dann in Schrift umgewandelt.. Umgekehrt genauso...

Offline eulalia2002

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Re: Begriff Zuckerwatte - Vom Zähnekiller zur Spracherkennung
« Antwort #8 am: 19. Mai2007, 17:36:08 »
Yo... das stimmt natürlich. Diese Tools kenne ich und habe sie früher auch selbst eingesetzt.
Aber mir schwebt etwas anderes vor...

Eine Art Interface! Also ein PlugIn, das in die Forensoftware integriert ist.

Um das zu verdeutlichen, stelle ich mir das so vor:

Man ruft ein Forum auf, ist mit einem Headset ausgerüstet, liest einen Beitrag, beantwortet diesen per Sprache und schwupps... steht der Text im Forum geschrieben als Antwort. Und diese Anwendung gibt es meines Wissens noch nicht.

Für so eine Anwendung müsste eine Art PlugIn, ein Interface gecodet werden. Wer das auf die Reihe kriegt, könnte richtig Geld machen. Ich würde es selbst versuchen, aber beim Thema Spracherkennung bringe ich leider nicht das erforderliche Know How mit.  :'(

Und für alle Anhänger der Kirmes-Zucker-Karies-Bomben...

Mift! Geftern ift mir doch glatt daf Gebiff vonner Fenfterbank gefallen...  :opa:

!

das ist dann aber bestimmt vom Türkischen Honig gekommen, das ist auch so ein Plombenzieher, schlimmer als Zuckerwatte. Könnte man auch mal ein Thema drüber machen, über den Türkischen Honig.
« Letzte Änderung: 19. Mai2007, 17:38:01 von eulalia2002 »



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Re: Begriff Zuckerwatte
« Antwort #9 am: 19. Mai2007, 19:27:49 »
Aähm keine schlechte Idee. Aber ich hab noch keinen türkischen Honig gesehen geschweige gegessen. Hab eben mal google bemüht aber sagt mir nix.
I Sollte jemand was darüber wissen dann immer her damit.



 :gruebel: